Die FSM-Gruppe feiert an Ihrem Standort in Hennigsdorf Richtfest zur Erweiterung ihrer Produktionsflächen. In einer Zeit, in der viele andere Automobilzulieferer mit Personalabbau und Standortschließungen Aufmerksamkeit erregen, investiert die FSM-Gruppe insgesamt rd. 10 Mio. Euro in den Ausbau ihrer Werke in Hennigsdorf und Nauen.
FSM Stamping produziert anspruchsvolle Komponenten für die Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie für die Bahntechnik. Vom Sicherheitsteil bis zur Systembaugruppe sind automatisierte Produktionsprozesse Garant für die Erfüllung komplexer Kundenanforderungen. FSM Stamping bündelt die jahrzehntelange Erfahrung der FSM Syscomp GmbH und der FSM Motec GmbH mit Schwerpunkten in der Großserienfertigung von Stanz- und Umformteilen und des dazu benötigten Knowhows in der Werkzeug- und Automatisierungstechnik. Mit ihren rund 300 Mitarbeitern will FSM weiterwachsen. Insgesamt werden bis Anfang 2021 rund 5.000m² neue Fertigungsflächen entstehen und damit einhergehend auch neue Arbeitsplätze geschaffen und bestehende gesichert.
FSM schaut auf eine 85-jährige Geschichte zurück und war bis 2019 Teil der Flamm GmbH aus Aachen. Zusammen mit der Berliner Unternehmensgruppe ANDREAS & PEIFFER haben die langjährigen Geschäftsführer Thorsten Ladwig und Dirk Ermster dann den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Rückschauend betrachtet war das mutig, da das Automobilgeschäft in Deutschland ja schon Ende 2019 schwächelte. Mit dem Corona Lockdown im April und Mai 2020 kam die Produktion nahezu zum Stillstand. „Da haben wir schon überlegt, ob unsere Investitionspläne noch in die Zeit passen.“ sagt Thorsten Ladwig. Geholfen hat uns aber, dass wir mit der Bahn- und Haushaltsgeräteindustrie noch zwei weitere Standbeine haben. Unsere Kunden würdigen unsere innovativen Fertigungslösungen mit neuen Aufträgen, die mit Effizienzvorteilen gegenüber Wettbewerbern erfüllt werden. „Zugutekommt uns auch, dass wir mit Türschlosskomponenten, Sitzstrukturteilen und Deckeln von Batteriekästen nicht von dem Strukturwandel bei in der Antriebstechnik betroffen sind.“ ergänzt Dirk Ermster.
Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landrat Ludger Weskamp würdigten bei ihrem Besuch anlässlich des Richtfests in Hennigsdorf die positive Entwicklung der FSM. Es zeige, dass sich in Brandenburg neben den großen Investoren auch Mittelständler wie FSM behaupten und weiterentwickeln können. In seiner Festrede sagt Woidke: „Auch wenn derzeit viel von der Tesla-Fabrik in Grünheide gesprochen wird, sind und bleiben Mittelständler wie FSM Stamping in Hennigsdorf Rückgrat unserer Wirtschaft. Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Mut, in diesen schwierigen Zeiten zukunftsweisend zu investieren. Ich bin sicher, dass Sie eines Tages rückblickend sagen werden: Das war die richtige Entscheidung!“
Ludger Weskamp sagte: „Der Wirtschaftsstandort Oberhavel zählt nicht umsonst zu den wirtschaftsstärksten Regionen Ostdeutschlands. Wir sind in Oberhavel sehr stolz auf unsere traditionsreichen und zugleich innovativen Unternehmen. FSM Stamping ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Dem gesamten Unternehmen wünsche ich gutes Gelingen für den Bau der neuen Produktionsflächen und für seine weitere Entwicklung.“
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